Nichts schlägt das Knistern von Holz, das Glühen von Kohlen und das gemütliche Beisammensein unter dem Sternenhimmel. Eine Feuerstelle im Garten ist nicht nur Wärmequelle, sondern auch Treffpunkt für lange Abende mit Familie oder Freunden. Doch welche ist die richtige? Wir haben wie immer Rainer befragt – unseren Gartenprofi mit grünem Daumen, einem Hang zum Humor und einer ganz besonderen Liebe zu allem, was lodert.


Ratgeber: Die richtige Feuerstelle – Fragen an Rainer

Redaktion:
Rainer, mal ehrlich – braucht man überhaupt eine Feuerstelle im Garten?

Rainer:
Brauchen? Nein. Wollen? Auf jeden Fall! Eine Feuerstelle ist wie ein Grill, nur ohne das ständige „Ist das Steak schon durch?“. Es geht ums Zusammensein, Glühwein in der Hand, Marshmallows aufm Stock – das ist Lebensqualität deluxe!


Redaktion:
Welche Arten von Feuerstellen gibt’s denn überhaupt?

Rainer:
Da gibt’s einiges!

  1. Feuerschalen – mobil, hübsch und perfekt für spontane Abende.
  2. Feuerkörbe – rustikal und dekorativ, aber Achtung: Funkenflug!
  3. Gemauerte Feuerstellen – fest installiert, massiv, für Menschen mit ernsthaften Lagerfeuerabsichten.
  4. Gasbetriebene Feuerstellen – stylisch, sicher, aber nix für Romantiker. Holz riecht halt einfach besser als Propan.

Redaktion:
Was muss man denn beim Kauf beachten?

Rainer:
Na klar – das große Einmaleins der Feuergötter:

  • Sicherheit: Hitzebeständige Unterlage, Abstand zu brennbaren Dingen – auch zu Onkel Jürgens Plastikstuhl.
  • Größe: Eine Feuerstelle sollte zu deinem Garten passen. Nicht dass du ‘ne Feuerschale hast, die größer ist als dein Rasen.
  • Material: Gusseisen speichert Hitze gut, Edelstahl rostet nicht, Ton sieht schick aus – aber wehe, es friert!
  • Zubehör: Funkenschutz, Grillrost, Deckel. Du willst ja vorbereitet sein, wenn das Feuer mal zu wild wird.

Redaktion:
Was ist mit dem Standort? Einfach hinstellen, wo’s passt?

Rainer:
Nee, nee – bitte mit Hirn!

  • Windschutz: Sonst hast du statt romantischem Lagerfeuer ’ne Rauchgasinhalation.
  • Nicht zu nah an Gebäuden oder Bäumen. Funkenflug ist kein Mythos, sondern eine Einladung für die Feuerwehr.
  • Fester Untergrund: Keine Holzterrasse! Pflastersteine, Sand oder Kies sind deine Freunde.

Redaktion:
Wie sieht’s mit rechtlichen Regeln aus?

Rainer:
Oha, jetzt wird’s bürokratisch.

  • In vielen Gemeinden sind offene Feuerstellen genehmigungspflichtig.
  • Es gilt oft: kein Rauch, kein Gestank, keine Beschwerden von Nachbarn.
  • Und natürlich: Kein Müll verbrennen! Auch wenn die alte Steuererklärung sehr verlockend aussieht.

Im Zweifelsfall: Beim Ordnungsamt anrufen. Die freuen sich über jeden Anruf, der nicht wegen Falschparken ist.


Redaktion:
Was ist die richtige Holzsorte fürs Lagerfeuer?

Rainer:
Ah, mein Lieblingsthema!

  • Buche und Esche: Brennen lange, geben viel Glut – perfekt für lange Abende.
  • Obstholz (Apfel, Kirsche): Riecht herrlich.
  • Nadelholz: Knistert wie verrückt, aber harzt und spritzt. Also eher was fürs Lagerfeuer-Bingo: „Autsch, der Funke war heiß!“

Immer trockenes, unbehandeltes Holz verwenden. Frisches Holz raucht mehr als ein Jugendlicher mit Zigarettenpäckchen unterm Schulhofpulli.


Redaktion:
Was kann ich tun, um’s besonders gemütlich zu machen?

Rainer:
Jetzt kommt die Kür:

  • Sitzgelegenheiten mit Decken, Kissen und am besten einem Beistelltisch für Snacks.
  • Laternen oder Lichterketten drumherum.
  • Stockbrotteig vorbereiten – und schon hast du die Nachbarskinder auf deiner Seite.
  • Und nicht vergessen: Thermoskanne mit Glühwein oder Kakao. Für den romantischen Touch oder den plötzlichen Temperatursturz.

Fazit von Rainer

Eine gute Feuerstelle ist wie ein Lagerfeuer in der Kindheit: ein bisschen Abenteuer, viel Wärme und ganz viel Stimmung. Sie muss nicht groß oder teuer sein – aber sicher, gemütlich und mit Herz ausgesucht. Wer ein bisschen Zeit in Planung, Platzwahl und Holz investiert, wird mit vielen unvergesslichen Abenden belohnt.

Und wenn’s dann doch mal regnet? Dann ab in den Schuppen, Marshmallows im Backofen grillen und auf trockenere Tage warten. Die nächste Feuerstelle kommt bestimmt.


Dieser Text wurde mit Unterstützung von KI erstellt und von unserer Redaktion geprüft.

Von Kerstin