Der Rasen wuchert, das Unkraut lacht – höchste Zeit für die Motorsense! Doch bevor du wie ein moderner Samurai durchs Grün fegst, solltest du deiner Motorsense selbst etwas Liebe schenken. Denn wie sagt unser Gartenprofi Rainer so schön: „Wer seine Motorsense pflegt, schneidet länger – und besser!“

Im heutigen Blogartikel führt Rainer uns durch die Wartung einer Motorsense – von A wie Anlasser bis Z wie Zündkerze. Mit dabei: viele Tipps, praktische Hinweise und natürlich Rainers ganz besonderer Humor.


🛠️ Ratgeber: Motorsense warten – mit Herz, Hand und Humor

Redaktion:
Rainer, bevor wir loslegen: Wie oft sollte man eine Motorsense überhaupt warten?

Rainer:
Na, so oft wie man den Kaffeevollautomaten entkalkt – also regelmäßig, aber nicht obsessiv! Ich sag: Einmal im Frühjahr zum Start, einmal im Herbst zum Einmotten. Und zwischendurch? Immer mal schauen, ob sie schnurrt wie eine Katze oder hustet wie ein Traktor.


Redaktion:
Womit beginnt man denn bei der Wartung?

Rainer:
Mit dem Klassiker: Reinigen. Erst mal den Dreck runter, damit man überhaupt sieht, was los ist. Ich nehme dazu eine weiche Bürste, einen Lappen und, wenn’s richtig schlimm ist, Druckluft. Aber Achtung: Kein Hochdruckreiniger – das mögen die Lager gar nicht.


Redaktion:
Was ist mit dem Luftfilter?

Rainer:
Ah, der gute alte Luftfilter! Der ist wie die Nase der Motorsense – wenn die verstopft ist, kommt nix mehr durch. Einfach rausnehmen, vorsichtig ausklopfen oder mit Seifenwasser reinigen, gut trocknen lassen und wieder einsetzen. Bei Papierfiltern bitte nicht nass machen – da wird’s sonst Matsch statt Motor.


Redaktion:
Und das Schneidwerk? Muss das auch gepflegt werden?

Rainer:
Aber hallo! Das ist ja das Herzstück. Egal ob Fadenkopf oder Messer – scharf, sauber und sicher muss es sein. Den Fadenkopf regelmäßig reinigen, die Spule prüfen, ob sie richtig sitzt. Bei Messern: abziehen, wenn’s stumpf wird, und bei tiefen Macken – lieber austauschen. Sicherheit geht vor!


Redaktion:
Wie sieht’s mit Öl und Kraftstoff aus?

Rainer:
Wichtiges Thema! Bei 2-Takt-Motoren muss das Benzin-Öl-Gemisch stimmen – sonst nimmt dir die Sense das übel. Ich nutze vorgemischten Sonderkraftstoff aus dem Fachhandel. Hält länger und stinkt nicht so. Übrigens: Altes Benzin (älter als 30 Tage!) lieber entsorgen – das wird müde wie alter Filterkaffee.


Redaktion:
Zündkerze – muss man die auch anschauen?

Rainer:
Unbedingt! Die Zündkerze ist das Herz für den ersten Funken. Rausdrehen, prüfen: Ist sie verrußt, ölig oder rostig? Dann reinigen oder austauschen. Der Elektrodenabstand muss auch stimmen – steht in der Bedienungsanleitung oder du fragst einfach mich.


Redaktion:
Wie hält man das Ganze eigentlich in Schuss, wenn man die Sense mal länger nicht nutzt?

Rainer:
Vor dem Einwintern gibt’s meine 3 goldenen Regeln:

  1. Tank leer machen oder Konservierungsbenzin rein.
  2. Alles reinigen – kein Gras, kein Saft, kein Dreck!
  3. Trocken und geschützt lagern, am besten aufgehängt, nicht auf dem Boden.

Bonus: Einen Tropfen Öl auf bewegliche Teile geben – dann rostet nix.


Redaktion:
Gibt’s Fehler, die du immer wieder siehst?

Rainer:
Oh ja. Klassiker:

  • Mit stumpfem Faden weiterarbeiten – bringt nix, macht nur Lärm.
  • Ohne Gehörschutz arbeiten – das ist wie Disco mit Motorsäge.
  • Gerät nach Gebrauch einfach in die Ecke stellen – da weint nicht nur die Sense, da wein’ ich mit!

Redaktion:
Was sagst du zu elektrischen Motorsensen oder Akkugeräten?

Rainer:
Super für kleine Flächen oder sensible Ohren. Da fällt viel Wartung weg – kein Öl, kein Gemisch. Aber: Auch hier gilt – sauber halten, Akku trocken lagern, Messer oder Faden pflegen. Und bloß nicht denken: „Ist ja nur elektrisch, da kann nix passieren.“ Auch ein Akkugerät kann dir das Bein streicheln, wenn du nicht aufpasst.


Redaktion:
Und deine persönliche Lieblings-Wartungsanekdote?

Rainer:
Ich hab mal bei einem Kumpel eine Motorsense aufgeschraubt, weil sie „nicht mehr rund lief“. Was war drin? Ein halbes Mäusenest. Die hatten’s sich da gemütlich gemacht – warm, trocken, motorbetrieben. Seitdem schau ich IMMER vor dem Start rein, ob’s nicht piepst.


🔩 Rainers Fazit: Wer gut schneidet, muss gut pflegen!

Eine Motorsense ist kein Wundergerät – aber mit ein bisschen Pflege wird sie dir lange treue Dienste leisten. Und glaub mir: Nichts ist befriedigender, als durch hüfthohes Unkraut zu gehen, als wär’s Butter. Aber das geht nur, wenn du dein Werkzeug wie ein guter Freund behandelst: regelmäßig reinigen, mit gutem Kraftstoff füttern – und nicht überfordern.

Ich sag immer: „Motorsense und Mensch – beide brauchen Luft, Kraft und Pflege.“ In diesem Sinne: Auf zum Check-up, bevor der nächste Einsatz ruft!


Dieser Text wurde mit Unterstützung von KI erstellt und von unserer Redaktion geprüft.

Von Kerstin